In der laufenden Sommersession debattiert das eidgenössische Parlament über das CO2-Gesetz. Die Klima-Allianz Schweiz, zu deren Mitgliedern auch die AKU-Partner A Rocha, Grüner Fisch und oeku zählen, fordert von den Nationalrätinnen und Nationalräten ein wirkungsvolles und klimagerechtes Gesetz: Es soll die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, damit die Schweiz ihre Verpflichtungen aus dem Klimaabkommen von Paris erfüllt.

 

Konkret fordert die Klima-Allianz gemäss einer Medienmitteilung, fünf Punkte ins CO2-Gesetz aufzunehmen: eine Reduktion der Treibhausemissionen um mindestens 60 Prozent bis 2030 und auf Netto-Null-Emissionen vor 2040; einen zeitnahen Ausstieg aus den fossilen Heizungen und Verbrennungsmotoren; Anreize und Rahmenbedingungen für mehr nachhaltige statt emissionstreibende Investitionen; proportional auch für Business- und Firstclass sowie Transitpassagiere und den Warenverkehr geltende Flugabgaben sowie die Erweiterung der Umweltverträglichkeits-Prüfung mit Klimaschutz-Kriterien.

 

Die Klima-Allianz Schweiz ist ein Bündnis von über 90 zivilgesellschaftlichen Organisationen für den Klimaschutz, dem auch mehrere Partnerorganisationen der AKU und weitere kirchliche Akteure angehören.